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Donnerstag, Oktober 23, 2025
StartMeldungenEntschärfung einer Fliegerbombe in Stuttgart Weilimdorf

Entschärfung einer Fliegerbombe in Stuttgart Weilimdorf

Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben am Sonntagmittag (19.10.2025) erfolgreich einen Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Lindentäle in Stuttgart Weilimdorf entschärft. Der Sprengkörper wurde bei Sondierungsarbeiten durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst auf dem Gelände des evangelischen Waldheims entdeckt. Einsatzkräfte begannen gegen 09.00 Uhr mit der Evakuierung des Sicherheitsbereichs von circa 400 Metern um den Fundort der Bombe. Rund 3200 Bewohner des Stadtteils Weilimdorf waren von der Evakuierung betroffen. Zudem kam es zu Straßensperrungen im Bereich der Bundesstraße 295.

Gegen 13.15 Uhr hatten die Spezialisten den Zünder der britischen Fliegerbombe entschärft und die Anwohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen. Es waren zahlreiche Einsatzkräfte der Stadt Stuttgart, Polizei, Feuerwehr und des Katastrophenschutzes im Einsatz. Im Vorfeld wurden 1500 Haushalte mit einem Informationsschreiben über die Evakuierung informiert. Bei dem extra dafür eingerichteten Bürgertelefon des Amts für öffentliche Ordnung gingen seit dem 08.10.2025 über 500 Anrufe ein.

Rund 50 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes von Malteser Hilfsdienst, DRK, Johanniter Unfallhilfe und DLRG betreuten 60 Anwohnerinnen und Anwohner in der Wolfbuschschule. Personen, die sich nicht selbstständig zur Betreuungsstelle begeben konnten, transportierten Einsatzkräfte mit Krankentransportwagen zur Sporthalle. Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr standen zur Evakuierungsunterstützung und für den Brandschutz in Bereitschaft.

Quelle: Presseportal.de

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Gegen 13.15 Uhr hatten die Spezialisten den Zünder der britischen Fliegerbombe entschärft und die Anwohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen. Es waren zahlreiche Einsatzkräfte der Stadt Stuttgart, Polizei, Feuerwehr und des Katastrophenschutzes im Einsatz. Im Vorfeld wurden 1500 Haushalte mit einem Informationsschreiben über die Evakuierung informiert. Bei dem extra dafür eingerichteten Bürgertelefon des Amts für öffentliche Ordnung gingen seit dem 08.10.2025 über 500 Anrufe ein.

Rund 50 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes von Malteser Hilfsdienst, DRK, Johanniter Unfallhilfe und DLRG betreuten 60 Anwohnerinnen und Anwohner in der Wolfbuschschule. Personen, die sich nicht selbstständig zur Betreuungsstelle begeben konnten, transportierten Einsatzkräfte mit Krankentransportwagen zur Sporthalle. Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr standen zur Evakuierungsunterstützung und für den Brandschutz in Bereitschaft.

Quelle: Presseportal.de

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